Glossar und Erklärungen

Aufgrund der rechtlichen Situation (Heilmittelwerbegesetz) schreibe ich hier keine Indikationen in Bezug zu den Therapieverfahren auf, nähere Informationen und ob eine dieser Therapieformen für Ihr Beschwerdebild in Frage kommt, bespreche ich gerne mit Ihnen persönlich, ganz unverbindlich.

Akupunktur

Ausbildung :

In Chinesischer Ohr- und Körperakupunktur wurde ich von Professor Hepin Yuan – Universität Peking, ausgebildet.

1) Laser-Akupunktur

Diese Akupunkturform ist schmerzlos und sehr wirksam. Anstelle von Nadeln stimuliert der gebündelte Lichtstrahl eines Soft-Lasers die Akupunkturpunkte. Bei Patienten, die blutverdünnende Medikamente einnehmen müssen, ist der Einsatz eines Lasers eine gute Alternative zur Akupunktur mit Nadeln.
Sehr gut geeignet auch bei entzündlichen Gelenkerkrankungen und vieles mehr. Die Laserakupunktur ist besonders beliebt bei Kindern.

2) Chinesische Ohrakupunktur

Am Ohr befinden sich auf der Innen- und Rückseite Punkte bzw. Zonen, die energetisch-reflektorisch mit bestimmten Organen, Drüsen, Funktionen etc. in Verbindung stehen, und bei Reiz im Körper Regulationsvorgänge in Gang setzen. Die Ohrmuschel stellt sich dabei als ein mit dem Kopf nach unten liegender Embryo dar, mit den entsprechenden Körper- und Organprojektionen (110 chinesische Ohr-Akupunkturpunkte).
Im Bereich der Suchterkrankungen ist die Ohrakupunktur ein wichtiger Faktor. Ebenso bei Nikotinentwöhnung und Gewichtsabnahme.

3) Chinesische Körperakupunktur

Definition:
lat. pungere stechen; chin. Originalbezeichnung Zhen, d. h. Nadelstechen und Räuchern (Moxibustion); aus der traditionellen chinesischen Medizin stammende Therapiemethode (ca. 20 versch. Techniken), bei der an charakteristischen Punkten der Körperoberfläche an Meridianen entlang Akupunkturnadeln unterschiedlich tief eingestochen werden, wodurch energetische Störungen innerhalb des Organismus ausgeglichen bzw. einzelne Organsysteme angeregt oder gedämpft werden sollen. (Quelle: Pschyrembel 257).

Herkunft/Geschichte:
Aus China kommend; die erste schriftliche Erwähnung der Akupunktur und Moxibustion datiert vom 2. Jhdt. vor unserer Zeitrechnung. In den Aufzeichnungen der Historiker von Sima Qian ist erstmals von “Steinnadeln” die Rede. Inzwischen zeigen neuere Grabfunde, dass derartige therapeutische Instrumente möglicherweise bereits vor 4000 oder 6000 Jahren Anwendung fanden. Neben den Steinnadeln bediente man sich in früheren Zeiten auch der Bambussplitter. Das älteste medizinische Werk der “Innere Klassiker des Gelben Fürsten” (Huangdi Neijing), das zwischen dem 2. Jhdt. v. Chr. und dem 2. Jhdt. n. Chr. zusammengestellt wurde, bettet dieses Therapieverfahren erstmals in die gesamte chin. Medizin ein. Das erste sicher datierbare klassische Werk ist der “Systematische Aku-Moxi-Klassiker” (Zhenjiu jiayi jing) von Huang Fumi. Es bringt erstmals eine klare Terminologie, eine sorgfältige topologische Beschreibung der einzelnen Akupunkturpunkte und systematische Hinweise auf ihre Wirkung.

In Europa wird diese Behandlungsmethode, das Stechen und Nadeln zu therapeutischen Zwecken, erstmals 1657 bekannt (Quelle: dtv-Atlas Akupunktur)

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Akupressur

Setze ich gerne in der manuellen Behandlung ein.

Ergänzt sich zur traditionellen Chinesischen Akupunktur als nadellose Heilmethode. Bestimmte, je nach Beschwerden erforderliche Punkte bzw. Energiebahnen, werden mittels Fingerdruck punktierend, schiebend und kreisend angeregt. Damit werden dem jeweiligen in Resonanz stehenden Organ reflektorische Impulse signalisiert und die Selbstheilungskräfte aktiviert.

Sehr geeignet in der Schmerztherapie durch Punktieren der Triggerpunkte (Schmerzpunkte). Kann analog der traditionellen Akupunktur eingesetzt werden.
Ebenfalls effektiv einsetzbar in der Diagnostik.

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Farbtherapie

Ich nutze die Farbbrillen sowie die Farbpunktur

Schon in China und Ägypten angewandt, ist die Farbtherapie eine alte Behandlungsmethode. Die Wirkung von Farben auf die menschliche Psyche, und damit auf den menschlichen Organismus, spielt hier eine Rolle. In der Moderne werden unterschiedliche Methoden angewandt – begleitend zu anderen Therapien, wie z.B. Akupunktur, Kinesiologie etc.

Zum Lösen von Ängsten, Traumata und anderen psychischen Blockaden. Auch unterstützend zu anderen Therapieformen.

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Kinesiologie

Aus-und Weiterbildung, Schweiz und Verband

Diese Diagnose- bzw. Behandlungsform wurde von dem amerikanischen Arzt,
Dr. Goodheart während seiner chirotherapeutischen Arbeit über das Erkennen des Einflusses von Stressoren auf die Muskulatur, und damit die Auswirkung auf die Wirbelsäule und den Organismus, entwickelt.

Diese neue Behandlungsform wurde von dem Psychiater Dr. Diamond modifiziert und zur Auflösung von Ängsten und traumatischen Erfahrungen eingesetzt.

Dr. John Thie brachte die Meridiane ein und erweiterte damit das Behandlungsspektrum.

Ich setze diese Diagnose- und Behandlungsform gerne bei Kindern ein.

Sauerstofftherapie

Sauerstoff ist eine Schlüsselsubstanz für die Lebensprozesse des Menschen. Die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie (SMT) hat nur Aussicht auf Erfolg, wenn diese über einen längeren Zeitraum durchgeführt wird. Professor Manfred von Ardenne schreibt bei der SMT eine 18-Tägige Kur vor. Es gibt zwei Kurvarianten:

  1. Langzeit-Prozess: 18 x 2 Stunden molekularen Sauerstoff inhalieren (möglichst täglich), 4-6 Liter pro Minute Sauerstoff-Fluss. Danach leichte Bewegung, am besten ein Spaziergang.
  2. Kurzzeit-Prozess: 18 x 20 Minuten negativ ionisierten Sauerstoff inhalieren, 2-3 Mal pro Woche (besser täglich), bei 4 Liter pro Minute Sauerstoff-Fluss. Danach ein Spaziergang.

Diese Verfahren wurden im Forschungsinstitut, Prof. Manfred von Ardenne, in Dresden erprobt. In meiner Praxis wird die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie als Kur durchgeführt (siehe Kurvariante Kurzzeit).

Indikationsvorschläge nach Dr. Rainer Holzhüter zur Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie:
Angina Pectoris, Asthma, Atemnot, Blutgerinnungsstörungen, Bronchitis, Cholesterin (zu hoch), Depressionen, Durchblutungsstörungen: peripher, venös, arteriell, Entzündungen, Erschöpfung (allgemein), Harnsäure (zu hoch), Herzinfarkt-Nachsorge, Heuschnupfen, Hypotonie, Hypertonie, Intoxikationen, Kopfschmerzen (allgemein), Migräne, Operationen (prä- und postoperativ), Schlaganfall-Nachsorge, Schmerzen (allgemein), Stoffwechselstörungen, Ulcus Cruris.

Ich selbst habe auch sehr gute Erfahrungen bei Tinnitus und Burn-out-Syndrom gemacht.

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Manuelle Therapieverfahren

  • Sanfte Therapie nach Dorn
  • Bindegewebsmassage
  • Reflexzonenmassage
  • Atlastherapie

Es hat sich für mich als sehr effektiv erwiesen, diese Therapiemethoden je nach Bedarf in meine allgemeine therapeutische Arbeit mit einzubinden.

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Homöopathie

Ich bin Klassische Homöopathin mit dreijähriger Ausbildung in Klassischer Homöopathie nach Samuel Hahnemann mit Studium des Organon. Seit 15 Jahren in regelmäßiger Supervision mit Homöopathischen Kollegen. Weiterbildung: Anne Schadde, Jan Scholten, Rajan Sankaran

Definition:
Altgriechisch – homoios = gleich, gleichartig, ähnlich; Pathos = Leid, Gefühl, Schmerz, Affekt. Wörtliche Bedeutung = Ähnliches Leiden.
In der klassischen Homöopathie nach Hahnemann wird nach einem Mittel gesucht, welches möglichst genau zu Körper, Seele, Geist, Charakterzustand und Gemütslage des Patienten (Konstitutionstyp) passt und in bevorzugt hoher Potenz verschrieben wird.

1796 veröffentlichte der deutsche Arzt Samuel Hahnemann diese Behandlungsmethode. Hahnemann formulierte das Ähnlichkeitsprinzip, wobei Ähnliches mit Ähnlichem geheilt werden soll (similia, similibus, curentur). Dies bezog er nicht nur auf den Körper, sondern ebenso auf den Geist und das Gemüt. Hahnemann stellte fest, dass dasselbe ausgesuchte homöopathische Arzneimittel, welches einen gesunden Menschen krank macht, umgekehrt einen Kranken heilen kann. Ebenso fand er heraus, je mehr er eine Ur-Substanz verdünnte und verschüttelte, desto weniger fielen die Symptome auf. So entstanden Hahnemanns drei Grundprinzipien: Ähnlichkeitsregel, Arzneimittelprüfung, Potenzierung

1796 entstand sein erstes Grundlagenwerk über Die Auffindung der Heilkräfte.
1810 entstand das Hauptwerk, Das Organon der rationellen Heilkunde.

Moderne Homöopathie

Einsatz von Komplexhomöopathischen Mitteln, die niedriger potenziert, aus verschiedenen Mitteln bestehend, in Bezug mit bestimmten Beschwerden stehen.

Miasmen
(Griechisch: Befleckung) Angeborene und ererbte Schwächen, Anfälligkeiten, chronische Erkrankungen.

Hier gilt auch in der Therapie: Gleiches mit Gleichem – das Ähnlichkeitsprinzip.

Nosoden
Werden aus menschlichem oder tierischem Krankheitsmaterial gewonnen. Durch Sterilisierung und der Potenzierung sind sie völlig unschädlich. Es gibt die Fremd- und Eigennosoden. Hier gilt ebenfalls das Ähnlichkeitsprinzip (similia, similibus, curentur), Hahnemann. Die Nosoden stellen einen blockierten Stoffwechsel des Gewebes (Mesenchym) und der Zelle wieder her und öffnen den Transportweg in dem Lymphstrom zum Abtransport der Toxine (Schwermetalle, Bakterien etc.). Der Sauerstoffaustausch zur Zelle ist wiederhergestellt, Energie (ATP) wird freigesetzt und gelangt nun in die Zellen.

Schüsslersalze
Die Biochemie nach Schüssler wurde von dem Arzt Dr. Schüssler im 19. Jahrhundert erforscht. Er untersuchte den Anteil der einzelnen Körperzellen an der Entstehung von Krankheit und schlussfolgerte, dass viele Krankheiten durch ein Ungleichgewicht des Mineralhaushaltes in den einzelnen Zellen verursacht würden. Dann potenzierte er die Mineralsalze und so konnten diese im Körper an Ort und Stelle gelangen und das gestörte Zellgleichgewicht wieder ausgleichen.
Sie sind zur gesamten Therapie eine effektive Hilfe – weiterhin können sie das Säure-Basen-Gleichgewicht wieder herstellen – unterstützend zur Darmsanierung… und einiges mehr.

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Mykotherapie

Der Ursprung liegt vor allem in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Dort wurden und werden Pilze zur Behandlung vieler Leiden, sowie auch schwerer Krankheiten, erfolgreich eingesetzt. Die Erfahrungen der Mykotherapie kommen aus 4.000 Jahren fernöstlicher Medizin. Eine Vielzahl internationaler wissenschaftlicher Studien bestätigen die Heilwirkungen. Präventiv, sowie bei chronischen Erkrankungen, sind die Pilze ein weiteres ganzheitliches Glied der naturheilkundlichen Angebotspalette. Das Anwendungsspektrum ist sehr breit:

  • Intoxikationen z.B. durch Umweltgifte
  • Belastete Nahrungsmittel
  • Dysstress (negativer Stress)
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Nebenwirkungen durch Medikamente und/oder Chemotherapie
  • Immuninsuffizienz … u.v.m.

Die Behandlung mithilfe von Pilzen ist eine ganzheitliche natürliche Heilmethode

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Entspannungstherapie

  • Meditatives Atmen (holistisch)
  • Progressive Muskelentspannung nach Jakobsen
  • Klangschalenmeditation
  • Meditation mit Farben und aromatischen Ölen
  • Reflexzonenmassage
  • Bindegewebsmassage

In der heutigen Zeit, neigen wir durch zu viele Einflüsse von Außen dazu, uns hinten an zu stellen. Meist zeigen dann Symptome, dass es an der Zeit ist, eine Pause einzulegen, was als Chance angesehen werden kann. Deshalb ist es wichtig für uns, unseren Körper als Freund zu betrachten und ihm mehr Beachtung zu schenken. 

Hierzu sollten wir uns regelmäßige Entspannungsphasen erlauben, damit wir körperlich und geistig zur Ruhe kommen. In der Klarheit des Geistes lebt es sich leichter.

Sie erhalten von mir ein Entspannungsprogramm, das ich individuell für Sie zusammenstelle.

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Immuntherapie

Die Immuntherapie ist ein wichtiger Bestandteil zur Wiederherstellung der Selbstheilungskräfte. Es stehen verschiedene Komponenten, wie z.B.:

  • Cellsymbiosetherapie nach Dr. Krämer
  • Mykotherapie (Heilpilze)
  • Sauerstofftherapie
  • Homöopathie
  • Phytotherapie
  • Entspannungstherapie
  • Akupunktur
  • Injektionstherapie

…und vieles mehr für Sie zur Verfügung. Ich versuche dabei in ganzheitlichem Sinne (Psychoneuroimmunologie) auf Ihr Immunsystem einzugehen.


Ich mache darauf aufmerksam, dass die naturheilkundlichen Therapien und energetischen Maßnahmen, die ich anbiete, im streng naturwissenschaftlichen Sinne noch nicht bewiesen sind. Es handelt sich dabei um “Erfahrungsmedizin”, dass heißt, die Aussagen beruhen vorwiegend auf den Erfahrungen der Therapeuten und Anwendern der jeweiligen Methoden, auch wenn diese sich seit vielen Jahren bewährt haben.